Schön, dass du da bist
Ich berate und begleite Dich in einer herausfordernden Lebenssituation, auf dem Weg Deines persönlichen Wachstums oder Deiner spirituellen Entfaltung – ganzheitlich, achtsam und traumasensibel.
Was ist Traumasensibles Coaching?
Traumasensibles Coaching verbindet das Wissen und die Methodik aus der Psychotraumatologie mit Coaching Elementen. Dabei arbeite ich nicht konfrontierend1 und sensibel auf Deine Themen und Dein Nervensystem ausgerichtet. Denn, auch wenn wir viel verstehen und wissen, kommt dieses geistige Gut nicht im Körper an. Unser Körper reagiert unter Stress so, als würde er tatsächlich bedroht. Obwohl wir uns in Sicherheit befinden, erleben wir keine Entspannung. Geschieht dies unentwegt, kann es zu Krankheiten auf psychischer und physischer Ebene kommen.
Traumasensibles Coaching und spirituelle Entwicklung?
Macht Sinn. Für mich. Für Dich, wenn Du auf der Suche nach Tiefe bist. Es ist nicht ungewöhnlich, Heilungswege mit Spiritualität zu verbinden. Fernöstliche Methoden dienen uns schon sehr lange zur Entspannung und Beruhigung unseres Nervensystems. Ich nutze u.a. Impulse aus der Buddhistischen Meditationspraxis, aus der Kampfkunst Wing Chun, sowie aus der philosophischen Astrologie nach Arnold Keyserling. Kling nach einer wilden Mischung – ganz bodenständig gepaart mit fundierten, wissenschaftlichen Erkenntnissen und Methoden. Eine runde Sache.
Traumasensibles Coaching funktioniert sehr gut als Einzelmaßnahme, aber auch als Ergänzung zu einer Trauma- oder Psychotherapie. Da Therapieplätze gegenwärtig sehr rar sind, kann ein traumasensibles Coaching in der Zwischenzeit hilfreich für Dich sein, bis Du einen Therapie-Platz gefunden hast.
- Du unter einer belastenden Situation leidest oder mit den Folgen einer traumatischen Situation zu leben hast
- Du Dir für belastende Situationen/Trigger-Situationen Skills erarbeiten möchtest
- Du vermutest, dass bei dir ein Bindungs- und Entwicklungstrauma aus Deiner Kindheit vorliegt und dies Dein Leben und Deine Beziehungen negativ beeinflusst
- Du im Leben eine Krise erfährst und es Dir schwer fällt, diese zu bewältigen (z.B. Trennung/Scheidung, Verlust von geliebten Menschen/Trauer usw.)
- Du auf der Suche nach einem Sinn für Dich im Leben bist
- Du Mutter oder Vater von einem Kind bist, das mit einer kognitiven, neurologischen oder psychischen Besonderheit lebt (z.B. ADHS, Autismus, Down-Syndrom, psychische Erkrankung im Kindes- oder Jugendalter usw.) und Du deswegen eine hohe Belastung im Leben erfährst
- Du grundsätzlich als Elternteil Überforderung erfährst oder es Dir schwer fällt, eine Bindung zu Deinem Kind aufzubauen
- Du einen Angehörigen hast, der psychisch erkrankt ist oder mit den Folgen einer traumatischen Erfahrung leben muss, und Du darunter leidest
- Du Dich in Gesellschaft, Beziehung oder/und Freundschaft nicht frei und sicher fühlen kannst
- Du unter Ängsten leidest und diese Deinen Alltag beeinträchtigen (z.B. Verlustängste, starke Eifersucht, Angst vor Ablehnung, soziale Ängste usw.)
- Du bei Dir transgenerationale Traumen vermutest
- Du scheinbar ohne Grund leidest und traurig bist (depressive Verstimmungen)
- Du mit Stress nicht umgehen kannst bzw. Dir immer zu viel auflädst (z.B. Burn out)
- Du Dich in immer wiederkehrenden Konfliktsituationen befindest, auch im Berufsleben mit Kollegen/innen usw.
- Du aus Deinem gefühlten Hamsterrad nicht aussteigen kannst, obwohl Du Dir dessen bewusst bist
Die Gründe sind individuell und vielfältig. Das Ziel von traumasensitiven Coaching ist u.a. neben dem Verstehen, dass es einen guten Grund für das eigene Verhalten, Denken und Fühlen gibt, auch das Erlernen von Techniken zur Selbstregulation, die stabilisierend auf Dein Nervensystem wirken.
Ich arbeite auf Selbstzahlerbasis in Ettlingen bei Karlsruhe. Es sind neben den Präsenz-Terminen in Ettlingen auch online Termine möglich.
In welcher Energie schwingst du? Was möchtest du nicht fühlen? Folgst du deiner Intuition und deinen Entscheidungen aus dem Herzen oder wägst du ständig ab und lässt dich von deiner Angst leiten?
Wir verstecken unsere Gefühle hinter Drama und Beschäftigung. Wir kümmern uns – um Andere. Der Fokus ist auf das Außen gerichtet, oft auf den Mann. Es geht um die Befriedigung von Bedürfnissen, um Haben-Wollen und dem Erfüllen von Aufgaben, welches uns das Gefühl des Gut – Seins und die Bestätigung unserer Existenz geben soll. Doch der Gewinn bleibt aus – oft folgt der Zusammenbruch nach Jahren des Rennes und Jagens.
Dann schenkt uns das Leben unangenehme, fast unaushaltbare Situationen, für die wir immer weniger Strategien zur Bewältigung haben. Nichts scheint mehr zu funktionieren, keine Manipulation, kein Muster greift so, dass die Aufgabe zu lösen wäre. Die scheinbare Unlösbarkeit ist da, damit wir daran wachsen. Er-Wachsen. Stehen bleiben, fühlen. Neue Entscheidungen treffen. Dabei geht es nie um den Ausschluss von denen, die wir lieben. Oder um Egoismus, der nur sich selbst sieht. Um kalte Abgrenzung.
Im Gegenteil – es geht vielleicht zum ersten Mal darum, wahrhaft verbunden zu sein und dich daraus klar abzugrenzen, ohne dein Herz zu verschließen. Darum, den Fokus auf dich zu richten und das (aus) zu halten. Deinen eigenen Raum zu betreten und dich darin voll und ganz zu genießen. Zu erkennen, dass du schon immer ganz warst – Licht und Schatten.
Wie das geht, wie sich das anfühlt? Erlebe es selbst. Es ist individuell. Dein eigener Weg zurück zu dir, in dein Herz, das führt und zu einem Verstand, der weise kreiert.
